Mein Gemälde “Säu­len der Schöp­fung” ist zur­zeit Teil der Wan­der­aus­stel­lung aus­ge­wähl­ter Kunst­werke der Inter­na­tio­na­len Bien­nale Ham­burg 2020 und 2022, die Arbei­ten zu den The­men “Umwelt im Öko­lo­gie­dis­kurs: “Was­ser­stoff + Sonne – Quell des Lebens” zeigt.
Die von ihrem Ent­de­cker als “Säu­len der Schöp­fung” benann­ten Gas­wol­ken im Welt­all bestehen zum über­wie­gen­den Teil aus Was­ser­stoff. Sie befin­den sich im Adler­ne­bel im Stern­bild Schlange und sind etwa 7000 Licht­jahre von der Erde ent­fernt. Durch Gra­vi­ta­tion und Auf­hei­zung ent­ste­hen in die­sen Gebie­ten stän­dig neue Sterne. In Bezug auf das Aus­stel­lungs­thema kann man sagen, dass Was­ser­stoff auch für das lebens­not­we­nige Licht sorgt, denn auch unsere Sonne “ver­brennt” Was­ser­stoff zu Helium, und ein Teil die­ser frei wer­den­den Ener­gie wird in Form von Licht abge­ge­ben, inklu­sive an unsere Erde. Der Name “Säu­len der Schöp­fung” ist in mehr­fa­cher Hin­sicht sehr tref­fend, zumal diese kos­mi­schen Gebilde auch in Form und Farbe außer­ge­wöhn­lich sind – inspi­rie­rend und für ein Kunst­werk gera­dezu prädestiniert.

“Säu­len der Schöp­fung”, 2021, Misch­tech­nik auf Lein­wand, 100x120 cm